USA Trip
vom 03.10.2002 – 18.10.2002
Überblick der
Route:
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New
York City, New York
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Philadelphia,
Pennsylvania
-
Washington
D.C.
-
Gesamtstrecke
(Autofahrt): 1316 km
(keine GPS
Aufzeichnung)
Weitere Bilder finden Sie hier. Diese
stammen von meiner alten Homepage.
Philadelphia:
Nach der Ankunft in New York City und der ersten Nacht in einer
gemütlichen Herberge in Philadelphia, haben wir uns innerhalb eines Tages
Downtown Philadelphia angesehen. Dabei kommt man am wohl bekanntesten Bürger
der Stadt nicht vorbei: Benjamin Franklin. Die ehemalige Hauptstadt der USA ist
geprägt durch ihre bedeutungsvolle Stellung in der US-Geschichte. Eine Unzahl
an Museen erzählen die Geschichte sowohl von Philly,
als auch der Vereinigten Staaten von Amerika.
Auch die „Liberty Bell“, die lange Zeit die
Glocke im Rathaus der Stadt war ist ein Teil dieser Geschichte.
Ein weiterer bekannter „Sohn“ der Stadt ist „Rocky“. Die Statue steht
vor dem Philadelphia Spectrum, der Sporthalle in
Philadelphia, und nicht, wie in den Filmen vor der Bibliothek.
Philadelphia - Downtown - 04.10.2002 12:20 Uhr
Philadelphia - Liberty
Bell - 04.10.2002 13:13 Uhr
Nach einer etwa zweistündigen Autofahrt kamen wir über Baltimore
nach Washington D.C., der Hauptstadt der USA. Um die schlechte Stimmung über
die leicht heruntergekommene Unterkunft zu verdrängen, nutzten wir den sonnigen
Tag zur Erkundung der vielen Gedenkstätten der ehemaligen Staatspräsidenten.
Mit das bekannteste ist das Washington Monument. Dieser etwa 160m hohe
Obelisk, der komplett aus Stein gebaut wurde, ist unübersehbar und zentral in das Stadtbild integriert
(siehe auch bei Projekt Photographie). Auf der anderen Seite der „Mall“ mit
vielen interessanten Museen ist das „Capitol“. Der
Sitz des Parlaments liegt etwas östlich des Stadtzentrums und legt den höchsten
Punkt der Stadt fest. D.h. kein Gebäude darf höher gebaut werden als die
Statue, die auf dem Capitol gen Osten blickt.
Ein Vorteil an der schlechten Unterkunft war, dass man Leute im
Zimmer trifft, die in derselben misslichen Lage stecken, wie man selbst…
Allerdings waren in der Nähe der Herberge einige Restaurants und Pubs, in denen man das Leid teilen
und den Alkohol genießen konnte :)
Washington D.C. - Bekannte aus dem Hostel - 06.10.2002 21:27 Uhr
Lancaster & Strasburg:
Auf dem Weg von Washington zurück nach New
York machten wir einen Zwischenstopp in Lancaster,
Pennsylvania. Einerseits konnten wir uns dort über den Lebensstil der Amish informieren, andererseits konnten wir unsere
Kaufsucht stillen und in einer Shopping-Mall
einkaufen bis das Auto voll war.
Die Amish leben
komplett ohne Strom und elektrische Hilfsmittel. Alle Arbeitsgeräte, die sie
zum täglichen Leben verwenden, funktionieren mit Gaskraft, oder werden mit
menschlicher Kraft betrieben. Des Weiteren dürfen sie kein Auto lenken.
Allerdings dürfen sie in einem Fahrzeug mitfahren, was das Beschaffen von
lebenswichtigen Gegenständen erleichtert.
Strasburg - Amish
Village - 09.10.2002 11:46 Uhr
New York City:
Die restliche Woche verbrachten wir ohne
Auto in New York City, besser gesagt in Manhattan. Da dort aus Platzgründen
alles relativ nah beieinander liegt, kann man alle Sehenswürdigkeiten entweder
zu Fuß, oder mit der Metro gut erreichen. Neben den „Standards“ wie
Freiheitsstatue, Empire State Building, Times Square,
Ground Zero oder Central Park besuchten wir unter
anderem auch das Guggenheim Museum, die Börse, das MoMA
und ein Basketballspiel der New York Knicks im Madison Square Garden.
Die Stadt bietet so viele Möglichkeiten,
dass man zu Beginn regelrecht überflutet wird. Findet man sich darin aber
zurecht, und passt man sich dem allgegenwärtigen Treiben etwas an, so ist wird
der Besuch zu einem Erlebnis, das man
nie vergessen wird.